Kalte Schnauze – Hundeblog

Camping mit Hund im Zelt: Das nehme ich mit auf Reisen

Jetzt kommen wir auch schon zum 3. Teil meiner Serie „Camping mit Hund im Zelt“. Wenn ihr diesen Artikel lest, dann bin ich mit Cabo wahrscheinlich schon auf der Autobahn in Richtung Uckermark unterwegs. Und so hoffe ich, dass ich von meiner hier vorgestellten Camping-Packliste für den Hund auch ja nichts vergessen habe. ;-)

Was brauche ich auf Reisen bzw. beim Camping mit meinem Hund?

Ich habe eine Camping-Packliste für meinen Hund auf dem Handy erstellt. So behalte ich den Überblick, was noch zu tun bzw. einzupacken ist. Die Packliste verwende ich übrigens nicht nur beim Camping mit Hund und Zelt, sondern auch bei anderen Urlauben.

[mks_pullquote align=“right“ width=“140″ size=“22″ bg_color=“#e29206″ txt_color=“#ffffff“]“Kotbeutel nicht vergessen!“[/mks_pullquote]

Cabo bekommt von mir seine eigene Tasche gepackt. Als allererstes kommt dort sein Impfausweis rein. Den habe ich auch immer beim Wandern dabei, weil ich oft an der deutsch-niederländischen Grenze unterwegs bin. Medikamente wie Augensalbe, Traumeel bei Schmerzen, Prellungen oder ähnlichen Beschwerden, Blauspray bei Wunden, Balistol Animal gegen Zecken, Grasmilben und Bremsen sowie eine Zeckenzange nehme ich immer mit. Die Sachen habe ich auch schon in einem separaten Beutel vorgepackt. Ein Erste-Hilfe-Set kommt ebenfalls mit. Das trage ich sowieso beim Wandern für uns immer mit mir rum.

Reisenäpfe, Trinkflaschen und persönliche Wohlfühlartikel für den Hund

Ebenfalls in den Rucksack wandern Reisefutternäpfe, die kleiner als Cabos sonstige Näpfe sind, sowie ein faltbarer Napf und eine praktische 0,7 Liter-Trinkflasche für die Autofahrt oder für Wanderungen. Die Trinkflasche „H2O“ von K9 kann ich wirklich empfehlen. Sie ist sehr stabil, außer man fährt versehentlich mit dem Auto darüber *räusper*. Sie hält das Wasser recht lange kühl und verfügt über einen praktischen Verschluss, der als Trinkvorrichtung für den Hund dient.

Damit es Cabo an Nichts fehlt, und er die gleichen Vorzüge wie zu Hause genießen kann, packe ich auch immer einen Futterdummy zum Apportieren für zwischendurch mit ein sowie Leckerlis. Für den abendlichen Kauspaß nehme ich noch getrockente Rinderhaut oder Dörrfleisch mit. Wellness darf beim Hund im Urlaub auch nicht zu kurz kommen. Daher sind ein Striegel, ein Kamm sowie eine Krallenzange auf Reisen immer dabei.

Ersatz-Halsband und -Leine sowie zwei Hundedecken

Zusätzlich nehme ich eine zweite Leine sowie ein weiteres Halsband mit. Man weiß ja nie, ob das Material nicht irgendwann mal seinen Geist aufgibt. Ein Leuchti für die dunklen Abendstunden packe ich auch in die Tasche.

Zu guter Letzt nehme ich noch zwei große Handtücher, den WetDog zum Abtrocknen, ein VetBed sowie ein Schaffell zum Schlafen für Cabo mit. Beide schützen ihn vor kalten, harten Untergründen. Er kennt die Schlafplätze auch von zu Hause und muss sich nicht großartig umstellen. Die Sachen lege ich übrigens separat ins Auto, weil dafür kein Platz in der Tasche ist. ;-)

Und so sieht das Ganze aus, wenn ich Cabos und meine Sachen für den Campingurlaub zusammengepackt habe. Ich wundere mich jedes Mal, dass das alles in den roten Flitzer passt. :-D

Und was darf auf eurer Camping-Packliste für den Hund auf keinen Fall fehlen?

6 KommentareHinterlasse einen Kommentar

  • Eigentlich haben ja alle Hundehalter meist die gleichen Sachen dabei :-) Von der K9 Wasserflasche bin ich jedoch abgekommen, die ist zwar wirklich toll aber für mich ein wenig unpraktisch und zu klein.

    Stattdessen habe ich einen kleinen Faltnapf am Rucksack befestigt und noch eine zusätzliche 1 Ltr. Wasserflasche dabei. So habe ich bei sonnigem Wetter meist immer zwischen 3 und 4 Liter Wasser für den Hundewurm und mich auf der Wanderung dabei :-D

    Lg., Klaus

    • Einen Faltnapf habe ich auch für Cabo. Der kommt nach Lust und Laune zum Wandern mit. Beim Camping ist er immer dabei. Die K9 Flasche mag ich so, weil sich das nicht getrunkene Wasser aus dem Deckel so einfach in die Flasche zurück schütten lässt.

  • Ich zelte mit drei (kleinen) Hunden. Ich habe mir einen 25 m Wanderzaun gekauft. Den positioniere ich so, dass ich von einem der drei Zeltausgänge in die Umzäunung komme. So brauche ich meine Tiere nicht anzubinden, und sie hauen nicht ab.

  • wir fahren jetzt im august zum ersten mal mit unserer jungen hündin zum zelten ins allgäu – vermutlich wird es oberstdorf. wir sind aber noch offen für schöne zeltplatztips. wir haben schon ein paar nächte im garten geübt. die erste nacht war so gar nix. da hat die kleine maus rausgefunden, dass man unter der zeltplane rausschlüpfen und die ganze nacht im garten jagen gehen kann. das haben wir dann „abgestellt“ und jetzt klappt das schlafen schon viel besser. sie wurde von mal zu mal entspannter und kringelt sich jetzt schon fast wie selbstverstädnlich in der zeltecke ein. sogar beim gewitter mit blitz und donner wollte sie nicht aus dem zelt…. WIR SCHON – – – davor habe ich beim campen echt respekt. so blitz und donner im zelt brauche ich nicht. und im auto schlafen….. uiuiuiuiui… da bekommt man bestimmt auch nicht sooooviel schlaf. aber es ist ja urlaub – gell – …. für oberstdorf oder allgäu tipps bin ich gern zu haben…

    • Ich hab mit 2 Deutsch Drahthaar auch schon manche Nacht im Kofferraum meines Passat Kombi verbracht: Fensterscheiben alle auf 1/3 offen gegen „Schwitzedunst und Flatulenzen (TroFu!)“…bei Straßenlaternenlicht und versenkten Körperteilen half auch ein bisschen “ Einschlaf-Wein“ . Die Hunde hatten nie Beanstandungen 😂

  • Wichtig meiner Meinung nach – vor allem am Meer, wenn Hunde beim Schwimmen dabei viel Wasser aufnehmen und darauf mit Durchfall reagieren: Perenterol forte ( Milchhefe) oder Stullmisan.

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