Kalte Schnauze – Hundeblog

Almglück, Cloef-Pfad und Hochwald-Pfad – meine ersten Traumschleifen im Saarland

Drei von 45 sind geschafft! So viele Traumschleifen gibt es nämlich im Saarland. Ein Grund, warum meine Freunde und ich uns für einen einwöchigen Wanderurlaub im Schwarzwälder Hochwald entschieden haben. Er ist der südwestliche Teil des Hunsrücks im nördlichen Saarland und ist Teil des Naturparks Saar-Hunsrück.

Wer nun denkt, 45 Traumschleifen sind eine Menge, den muss ich enttäuschen. Denn von dem Premiumwanderwegen gibt es gleich 111 Rundtouren in der Wanderregion Saarland-Hunsrück, in der Nähe des Saar-Hunsrück-Steigs. So! Um den Überblick nicht zu verlieren, wurden zwölf Differenzierungskategorien eingeführt, die dem Wanderer helfen, die geeignete Traumschleife – an Kondition und Ansprüche angepasst – zu finden. Das können etwa ein hoher Abenteuer- oder Naturerlebnisanteil sein, Wege mit hohem Anteil an natürlicher Stille, die Nähe zu Bus- und Bahnanschlüssen, Schattenwege oder Traumschleifen mit besonderem regionalen sowie kulinarischen Angeboten.

In Weiskirchen, unserem Urlaubsort, gibt es gleich vier Traumschleifen: der Zwei-Täler Weg (Nr. 48 – 13 km), der Wildnis-Trail (Nr. 49 – 17,5 km), der Hochwald-Pfad (Nr. 50 – 12 km) sowie der Georgi-Panoramaweg (Nr. 51 – 13,5 km). Der Hochwald-Pfad verläuft direkt an unserem Campingplatz vorbei, sodass wir noch nicht mal das Auto bewegen mussten. Doch dazu später mehr.

Weil es in unserer Urlaubswoche unglaublich heiß war und die Sonne unerbittlich auf die Erde brannte, war an mittelschwere bis schwere Touren über mehrere Stunden mit den Hunden nicht zu denken. Wegen meines niedrigen Blutdrucks, hatte auch ich mit der Hitze zu kämpfen, weil mein Kreislauf nicht immer so mitmachte. Darum kamen nur Traumschleifen infrage, die mit viel Schatten und Wasser punkteten oder vom Schwierigkeitsgrad nicht so anspruchsvoll waren.

Bei der Auswahl von geeigneten Touren war uns die Broschüre der Traumschleifen eine große Hilfe

Dort sind alle 111 Rundwanderwege sehr übersichtlich beschrieben. Zwei Karten auf der die Traumschleifen vermerkt sind, geben einen tollen Überblick über die Standorte. Die Broschüre ist mittlerweile in der 9. Auflage erschienen. Ich habe noch die 8., die ich auf der Düsseldorfer Messe „Tour Natur 2015“ mitgenommen habe. Wenn ihr euch für die Broschüre interessiert, klickt mal hier.

Traumschleife Nr. 52 „Almglück – die kleine Almrunde“

Genauso eine Traumschleife fand ich in der Nr. 52 namens „Almglück – die kleine Almrunde“ in Wadern-Wadrill. Der Ortsteil ist nach dem Bach benannt, der dort durchs Tal fließt. Die Traumschleife Almglück wird als ruhiger Naturweg beschrieben, der fast ständig von romantischen Bachläufen begleitet wird. Höhepunkt ist die Hochwaldalm, die zur Einkehr mit Blick auf Pferde- und Rinderweiden einlädt. Am Waldrand, kurz vor der Alm, hat der Wanderer schöne Fernblicke ins Tal.

Traumschleife Almglück – ein Platz zum Verweilen mit schönem Weitblick.

Vom Wanderparkplatz an der Harteichhütte, etwa einen Kilometer nach Ortsende, begann ich mit Cabo am Nachmittag gegen 16 Uhr meine kleine Wanderung von 6,6 Kilometern. Es war ein Montag. Die Temperaturen um die 30 Grad. Anderen Wanderern begegnete ich nur am Ende der Rundtour.

Weil es so schwül war, ließ ich mir sehr viel Zeit. Die romantischen Bachläufe der Wadrill luden mich aber auch dazu ein, immer wieder anzuhalten, die Hände ins kühle Nass zu tauchen und Cabo am flachen Ufer Wasserwaten zu lassen. Ich hätte mich Stunden an der Wadrill aufhalten können, so sehr gefiel mir ihr Erscheinungsbild.

Doch 246 Höhenmeter gingen sich nicht von alleine und so folgte ich dem sehr gut ausgeschilderten Wanderweg immer weiter. Stets mit der Wadrill zu meiner rechten Seite. Während ich versonnen einen Fuß vor den anderen setzte und Cabo im leichten Trab neben mit her lief, wurde ich von einem Knacken aus meinem Wanderrausch gerissen.

Etwa 35 Meter unterhalb von mir entfernt entdeckte ich ein einsames Reh, das im Bach seinen Durst stillte. Der Wind muss so günstig gestanden habe, dass es Cabo und mich überhaupt nicht wahrnahm. So konnte ich das Tier eine ganze Weile bei seiner Rast in der Wadrill beobachten. Ganz ehrlich: Das war für mich das Highlight auf dieser Traumschleife. Das verstehe ich unter Naturerlebnis und unter mit und in der Natur wandern.

Ein Reh in der Wadrill. So ein schöner und idyllischer Anblick.

So war der Fernblick oberhalb der Hochwaldalm ein schöner Abschluss einer unaufgeregten Traumschleife, die für die hohen Temperaturen an diesem Tag genau das Richtige für Cabo und mich war.

Traumschleife Nr. 9 Cloef-Pfad mit spektakulärem Blick auf die Saarschleife

Meine zweite Traumschleife führte uns in das etwa 28 Kilometer entfernte Orscholz in der Gemeinde Mettlach. Diese ist unter anderem durch den Porzellan-Hersteller Villeroy & Boch bekannt, der dort zu den größten Arbeitgebern zählt.

Unser Ziel in Orscholz war die Saarschleife mit dem Aussichtspunkt Cloef, welcher der Traumschleife Cloef-Pfad ihren Namen gibt. Mit einer Länge von 8,8 Kilometern, einem mittelschweren Schwierigkeitsgrad, einem hohen Anteil schmaler Wege und Pfade sowie grandiosen Aussichten fällt der Cloef-Pfad in die Differenzierungskategorien „Natur/Abenteuer“ und „Stille/Entschleunigung“.

Traumschleife Nr. 9 – Cloef-Pfad – mit Blick auf die Saarschleife und Burg Montclair.

Für unser Wandervorhaben hatten wir uns einen schwül-heißen Tag ausgesucht. Doch wer einmal in der Nähe der Saarschleife ist, muss dieses Naturschauspiel gesehen haben. Wir hätten es uns einfach machen können, indem wir vom Parkplatz am Cloef-Atrium an der Mius-Kiefer-Straße in Orscholz auf direktem Weg den Aussichtspunkt Cloef ansteuerten. Gehzeit etwa 6 Minuten. Doch dann hätten wir einen äußerst abwechslungsreichen Premiumwanderweg durch das Relief des Nationalen Geotops Saarschleife verpasst.

Nach einer wissenschaftlichen Begründung geht das Wort „Cloef“ auf die keltische Sprache zurück und bedeutet „steiles Felskerbtal“. Eine andere Deutung leitet die Herkunft aus dem niederdeutschen Wort für „Klippe“ ab. Quelle: Saarland-lese.de

Auch wenn der Blick ins Tal auf die Saarschleife gigantisch ist und du mit Falken, die sich die Lüfte empor schrauben, auf Augenhöhe bist, so hat die Traumschleife Cloef-Pfad so viel mehr zu bieten als das. Das schluchtartige und wildromantische Steinbachtal mit seinen vielen Bachläufen, die du an vielen Stellen überquerst, und die beeindruckenden Felsen machen diesen Premiumwanderweg zu einem der Extraklasse.

Trittsicherheit, Kondition und Schwindelfreiheit sind gefragt, wenn es den Steilhang hoch zum Cloef-Aussichtspunkt geht. Uns kamen Leute mit Ballerinas und Sandalen entgegen. Keine Ahnung, wie die es dort heil den Hang hinunter geschafft haben. Ich war froh, meine Wanderschuhe mit gutem Profil an den Füßen zu haben.

Erleichtert war ich auch, als ich die letzte Kurve zum Aussichtspunkt geschafft hatte. Zu schmal und zu frei war mir an dieser Stelle der Pfad, sodass ich mit Schwindel zu kämpfen hatte. Ja, da bin ich ein Weichei.

Gigantischer Blick von der Cloef auf die Saarschleife.

Erschöpft und völlig durchgeschwitzt, aber von dem atemberaubenden Blick auf die Saarschleife und die Ruine Montclair im Tal vor uns, machten wir am Aussichtspunkt fast eine ganze Stunde Pause. Die Hunde waren platt und legten sich sofort hin, um zu schlafen. Währenddessen entdeckten wir einen Storch, der unterhalb des Aussichtspunktes über das satte Grün langsam dahinglitt.

Kaum zu glauben ist es heutzutage, dass der Burgberg einst eine der größten und mächtigsten Burgen der Region beherbergte, die als uneinnehmbar galt. Die Burg diente als Schauplatz von Streitereien und Belagerungen und als Spielball zwischen den rivalisierenden Herrschern, die um die Vorherrschaft in der Region agierten. Quelle: Burg Montclair

Über unseren Köpfen baute sich der neueröffnete und gigantische Baumwipfelpfad wie ein Riese hinter uns auf. Mit Hunden ist der Zutritt verboten. Wer den Baumwipfelpfad, der mit EU-Fördermitteln erbaut wurde, entdecken will, muss zehn Euro Eintritt zahlen.

Der Höhepunkt des Baumwipfelpfades an der Saarschleife.

Im Tal der Saarschleife ragte das Holz-Ungetüm vollkommen unnatürlich über den Baumwipfeln empor. Optisch macht es für mein Empfinden viel kaputt. Aber so ist die Saarschleife um eine weitere Attraktion reicher. Geschmäcker und Ansprüche sind verschieden. Für mich hätte es den Turm mit dazugehörigem Baumwipfelpfad nicht geben müssen.

Traumschleife Nr. 50 Hochwald-Pfad – durch die Tiefen des Schwarzwälder Hochwaldes

Die dritte Traumschleife führte direkt am Campingplatz in Weiskirchen vorbei, wo wir unser Lager aufgeschlagen hatten. Am späten Morgen zogen wir los, um in den dichten Wäldern etwas Abkühlung zu bekommen. Der Hochwald-Pfad mit seinen 12 Kilometern wird mit einem Mix aus wildromantischen Bachtälern, steilen Anstiegen, unverfälschter Natur und einer einzigartigen Fernsicht über das ganze nördliche Saarland beworben.

Der Hochwald-Pfad macht seinem Namen alle Ehre.

Als Highlight ist das Herberloch zu nenne, das einst ein alter Steinbruch war, der sich im Laufe der Jahre zu einem See entwickelt hat. Auf mich machte das Herberloch einen moorigen Eindruck, der nicht zum Schwimmen animierte. Trotzdem war es sehr schön anzusehen und ein idyllisches Plätzchen, um zu verweilen.

Wie zuvor auf den anderen beiden Traumschleifen, entdeckte ich auch hier wieder einen ganz besonderen Waldbewohner, der sich nur selten dem Wanderer zeigt: eine Schleiereule. Ja, über solche Begegnungen freue ich mich wie ein kleines Kind, das Geburtstagsgeschenke auspackt. Und noch ein kleiner Geselle weckte meinen Entdeckungsdrang. Ein Frosch. Farblich so genial an seine Umgebung angepasst, dass ich ihn fast übersehen und auf ihn drauf getreten wäre. Doch er hatte Glück.

Fazit: 3 von 111 – darf es noch etwas mehr sein?

Glück ist wohl auch das richtige Stichwort, wenn ich ein Fazit über meine ersten drei Traumschleifen ziehen soll. Glück, bei der Auswahl, Glücksgefühle beim Erkunden und Erleben, Glück, uns für einen Urlaub im Saarland entschieden zu haben. 111 Traumschleifen. Keine Ahnung, ob ich es jemals schaffen werde, alle zu erwandern. Den Anspruch habe ich gar nicht. Von anderen Wanderblogs weiß ich, dass vielleicht nicht jede ein Traum ist – oder es zumindest teilweise Abstriche gibt.

Auf unseren drei Traumschleifen gab es keine Abstriche. Ich bin zwar nicht so viel gewandert, wie ich es ursprünglich wollte. Bei den hohen Temperaturen und der schwülen Luft war das Maß aber genau richtig. Mit den Traumschleifen Nr. 9, Nr. 52 und Nr. 50 habe ich eine gute Wahl getroffen, die mich im Ansatz hat erkennen lassen, welches bunte Potpourri dem Wanderer geboten wird. Sie haben ganz klar Lust auf mehr gemacht.

Welche Traumschleifen seid ihr bereits gewandert?

Verlinkt doch gerne in den Kommentaren eure Wanderberichte. Darüber würde ich mich freuen.

Folgende Links sind schon zusammen gekommen:
  • Frauke von „Fräuleins wunderbare Welt“ ist gleich vier Traumschleifen über Ostern 2017 gewandert. Ihren Wanderbericht findet ihr hier.
  • Cora von „Green Shaped Heart“ lebt im nördlichen Saarland und hat schon viele Traumschleifen erwandert. Ihr findet sie übersichtlich aufgeführt auf ihrem Blog.

21 KommentareHinterlasse einen Kommentar

    • Ja, die Ecke hat mir auch äußerst gut gefallen. Da möchte ich gern ein zweites Mal hin.

      Vielen lieben Dank für deinen Link. Gucke ich mir in Ruhe an!

      LG Silvana

  • Almglück – da werde ich natürlich hellhörig! Eine tolle, abwechslungsreiche Landschaft hast Du da entdeckt!
    So einen Baumgipfelpfad finde ich prinzipiell gar nicht so schlecht. Ich liebe z.B. die Sicht auf unseren uralten Kirschbaum, wenn ich auf den Dachboden klettere.
    Aber wenn es nicht in die Landschaft passt und dann auch so einen hohen Eintrittspreis kostet, ist das doof. Und weshalb Hunde nicht mitkommen dürfen, ist mir auch unschlüssig.
    Trotzdem, tolle Gegend! Danke für den Tipp!
    Liebe Grüße
    Carolin

    • Hihi, jetzt weiß ich, dass ich dich immer als Leserin gewinnen kann, wenn ich etwas über eine Alm schreibe. 😉

      Der Baumwipfelpfad ist bestimmt im Wald eine tolle Sache. Warum dieser gigantische Turm da hin musste, wo es doch schon den Cloef-Aussichtspunkt gibt, verstehe ich nicht. Der macht das Landschaftsbild wirklich kaputt. Ich bin mal gespannt, was meine Eltern sagen. Ihnen habe ich so vom Saarland vorgeschwärmt, dass sie nun Ende Juli mit Freunden für ein paar Tage an der Saarschleife sind – inkl. Besuch des Baumwipfelpfads.

      LG Silvana

  • Das freut mich, dass es dir in meinem heimlichen „Revier“, dem Naturpark Saar-Hunsrück so gut gefallen hat. :-) Obwohl ich mich gerade wieder einmal im Westerwald herum treibe, fehlt mir doch der raue und liebenswerte Hunsrück sehr. :-D

    Ich finde deinen Wanderbericht sehr gut und informativ und die tollen Fotos sprechen auch für sich (wie immer :-D ). Über die Traumschleifen zu bloggen ist für mich nicht gerade einfach, da die imaginäre „Messlatte“ von einigen Traumschleifen in derartige Höhen schießt, das ich dieses tolle Erlebnis einer Wanderung erst einmal „verdauen“ muss, bevor ich die nächste Traumschleife erwandern kann. Sonst besteht bei mir die Gefahr, dass ich „Äpfel mit Birnen“ vergleiche und meine Objektivität darunter leidet. :-)

    Meine bisher erwanderten Traumschleifen (3 weitere müsste ich noch veröffentlichen, habe aber mal wieder ein Zeitproblem :-D) findet man hier: http://davymausebein.de/category/traumschleifen

    Lg. Klaus

    • Du bist der erste Wanderblogger an den ich denke, wenn es um die Traumschleifen geht. Deine Berichte lese ich immer gern und die Fotos dazu vermitteln einen tollen Einblick. Verdauen musste ich meine Eindrücke auch erst. Immerhin liegt der Urlaub nun schon etwas zurück. Was auszusetzen hatte ich aber auch nach den Wochen nichts.

      Vielen lieben Dank auch an dich für deinen Link zu den Traumschleife-Wanderungen. Vielleicht kommen ja bald die fehlenden hinzu 😉

      LG – auch an Davy
      Silvana

  • Ich habe von den Traumschleifen noch nie vorher gehört! Aber in der Ecke Deutschlands habe ich mich auch noch nie längere Zeit aufgehalten!
    Aber aufgrund Deiner Zeilen und Deiner Fotos wäre es tatsächlich doch mal eine Reise wert :)

    Es hört sich an an wenn ihr dort eine schöne Zeit verbracht habt und mit vielen tollen und unvergesslichen Eindrücken zu Hause angekommen seid!

    Danke für’s Mitnehmen!

    Viele liebe Grüße
    Steffi mit Ren & Stimpy

  • Das sieht ja beeindruckend aus! Und ich bin immer besonders begeistert von so tollen Webseiten (hier von den Traumschleifen Saar-Hunsrück). Man hat den Eindruck: einfach reinschauen, aussuchen und loswandern. Von so etwas kann man hier im Harz nur träumen ;-) Bei dem Baumwipfelpfad bin ich ganz bei dir: meiner Ansicht nach auch ein Fremdkörper in der Natur. Man kann doch wunderbar von den Bergen runter auf die Bäume schauen… Danke liebe Silvana für den wunderbaren Bericht. Ein Reiseziel mehr auf meiner Liste!
    Viele Grüße von Andrea

    • Ja, die Webseiten sind wirklich gut gemacht. Da findest du alles, was du brauchst. Auf der vorletzten Tour Natur in Düsseldorf habe ich mir noch einen Broschüre mitgenommen, in der alle 111 Traumschleifen aufgeführt und beschrieben sind. Eine tolle Sache. Die Broschüre gibt es mittlerweile in der 9. Auflage. Das werde ich noch ergänzen im Text.
      Ich bin mal gespannt, was meine Eltern berichten werden. Die sind aufgrund meiner Schwärmerei Ende Juli für ein paar Tage an der Saarschleife.

      Liebe Grüße
      Silvana

        • Ja, melde dich auf jeden Fall! Das wäre cool, wenn wir die TourNatur bzw. den Caravan Salon gemeinsam unsicher machen könnten. Nicole von Moe&me wird auch da sein. Sie hat auch schon Karten. Ich bevorzuge das September-Wochenende, weil es unter der Woche immer schwierig wird bei mir. Wobei sich das erübrigt, weil die TourNatur eh „nur“ an dem Wochenende ist. :-)
          LG Silvana

  • Hallo Silvana,

    Was für ein spaß, Ihre erfahrungen von den Traumschleifen zu lesen. Ich komme aus den Niederlanden und habe die Saar-Hunsrück im jahr 2012 zum ersten mal besucht. Ich habe die gleichen erfahrungen wie Sie. Es ist eine wunderschöne gegend mit einzigartigen wandermöglichkeiten.

    Inzwischen habe ich die folgenden Traumschleifen gewandert: 6, 10, 12, 21, 22, 23, 24, 25, 28, 29, 34, 36, 44, 48, 53 und 71. Ich hatte dort eine tolle zeit, und deshalb will ich noch mehr. :-) Ab nächsten Freitag gehe ich wieder ein paar Traumschleifen wandern.

    Übrigens, für die anderen leser. Es gibt eine fantastische broschüre in der alle 111 Traumschleifen beschrieben sind.

    • Hi Kees!
      Hossa, da hast du ja schon ein paar Traumschleifen mehr gesehen als ich. Ich würde sagen, du bist infiziert. ;-)
      Das mit der Broschüre ergänze ich noch im Text. Das ist mir irgendwie durch die Lappen gegangen. Denn ich besitze die Broschüre selbst und sie war mir bei der Auswahl sehr hilfreich.
      Ich wünsche dir viel Spaß ab nächsten Freitag auf weiteren Traumschleifen!

      Viele Grüße
      Silvana

      • Ich bin wanderbotschafter des Deutschen Tourismusverbandes in den Niederlanden. Ich denke, dies ist eines der am besten dokumentierten wandergebiete. Damit keine zweifel oder unsicherheiten auf den wanderwegen. Umso mehr zeit zum genießen!

        Vielleicht wäre es nützlich, ein bild der broschüre zu zeigen :-)

        Ich wünsche Ihnen viele Wanderspaß.

        • Habe die Broschüre nicht bei mir im Büro. Die liegt Zuhause. Habe den Part aber schon ergänzt und die Broschüre direkt verlinkt. So müsste es auch gehen. ;-)
          VG Silvana

  • Hallo Silvana,

    ein toller Bericht über meine Wahlheimat und unsere Traumschleifen! 💚 Ganz wunderbar finde ich Deine Begegnungen unterwegs, kann Deine Begeisterung da absolut nachempfinden.

    Almglück war damals meine allererste Traumschleife und auch die erste, über die ich gebloggt habe. Schöne Erinnerungen! 😊

    Meine bisherigen Berichte findest Du hier: https://greenshapedheart.de/tag/traumschleifen/
    Da fehlen aber noch ein paar, die (noch) nicht fertig verbloggt sind. ;-)

    Ganz liebe Grüße aus dem Saarland,
    Cora

  • Hallo Silvana,

    wie toll, dass Du die Traumschleifen entdeckst – ich lebe hier und gehe fast jede Woche eine. Den Wildnistrail und den Georgi-Panoramaweg bin ich auch schon gegangen und noch ein paar mehr. Nicht über alle habe ich geschrieben, aber die schönsten kann man hier nachlesen: http://lebedraussen.de/category/laender/europa/deutschland/saarland/

    Übrigens: Wenn Du mal wieder eine ganz tolle Sommertour im Saarland suchst, dann schau Dir mal die Schlossbergtour in Homburg an. Die geht nur durch den Wald und schützt wunderbar auch bei heißen Temperaturen. Und wenn es Dir nach einer Abkühlung gelüstet: in den Schlossberghöhlen ist es konstant 10 Grad. Ob da allerdings Hunde mitkommen dürfen, weiß ich nicht. Aber auch sonst kann ich Dir den Weg nur ans Herz legen <3

    Liebe Grüße
    Bianca

    • Hey Bianca, herzlichen Dank für deinen Kommentar und die Tipps. Ich beneide dich, dass du im Saarland lebst und so viele Traumschleifen vor deiner Haustür hast. Deinen Blog speichere ich direkt mal ab. VG Silvana

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