Kalte Schnauze – Hundeblog

Gestatten, mein Name ist…

Heute ist Freitag. Ein wichtiger Tag, nicht nur, weil das Wochenende kurz bevorsteht. Freitag hätte auch mein Cabo einmal heißen sollen. Warum es doch nicht dazu kam, könnt ihr hier noch mal nachlesen. Genau in diesem Beitrag hatte ich euch auch dazu aufgerufen, mir die Geschichten von euren Hunden zu erzählen. Also wie euer Vierbeiner zu seinem Namen gekommen ist. Die zwei schönsten stelle ich euch jetzt vor:

Zwei Hunde, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Da haben wir einmal die schwarze Cane Corso Schönheit – eine Antikdogge oder auch Italienischer Moloss genannt. Ich finde, ein Bild von einem Hund. Sie sorgt zusammen mit den Hundekumpels Fritz und Rico in ihrem Rudel um Fotografin Antje Hachmann für viel Abwechslung. Und dann ist da noch die zarte graue Griechin mit dem wehendem Fell von Claudia und Olli Hülsenbusch. Ein verspieltes Wesen, das mit ihrer Terrier Freundin Paula immer für gut Laune sorgt. Wenn ihr die Bilder von den beiden so seht, was glaubt ihr, auf welchen Namen die Hündinnen wohl hören? Antje und Claudia haben es mir verraten. Vielen Dank dafür, und natürlich auch für eure Fotos!

Antje Hachmann:

„Motzi – der Name kam und kommt nicht von ungefähr. Keine Stunde bei uns eingezogen, hat uns die kleine Motz-Tussi bisher immer ihren Unmut, ihre Freude, Besucher und alles, was es zu kommentieren gibt mitgeteilt. Eigentlich ist sie ja eine Von und Zu mit dem klangvollen Zwingernamen „Joyce vom römischen Reich“. Benutzt nur keiner. Motzi ist und bleibt Motzi, manchmal auch liebevoll das Schreddertier oder einfach Le Motz. Und genau so lieben wir sie!“

Motzi-Antje-Hachmann

Cane Corso Schönheit Motzi – Foto: Antje Hachmann

Claudia Hülsenbusch:

„Unsere kleine Sima sah als Junghund ein bisschen aus wie ein Irish Wolfhound und das, obwohl sie aus Griechenland kommt. Zuerst suchten wir einen griechischen Namen, dann nach einem irischen, nichts. Wir stießen auf keltische Namen; das ist ja fast irgendwie ein bisschen wie irisch – und sind fündig geworden: SHIH – MAH. Aus dem keltischen für Schatz oder kleine Trösterin. In der eingedeutschten Schreibweise SIMA. Und ja, das passt zu diesem friedfertigen Wesen.“

Sima-Hülsenbusch

Sima, die kleine Trösterin und Schatz ihres Rudels. Foto: Claudia Hülsenbusch

Wenn ihr mir auch gerne erzählen möchtet, wie euer Hund zu seinem Namen kam, dann postet mir doch eure Geschichte hier als Kommentar. Ich freu mich!

6 KommentareHinterlasse einen Kommentar

  • Vielen Dank für diesen echt interessanten Artikel. Namen sind nämlich nicht „Schall und Rauch“, sondern vermitteln etwas. Meine Tiere bekamen ihre Namen auch immer erst dann, wenn sie schon bei uns eingezogen waren und wir sie etwas „kannten“. So kam meine Katze zu dem Namen „Kuller“ und unser Mini-Jack-Russell zu „Tyson“. Unser jetziges Rudel – bestehend aus drei Hunden – heißt „Sasha“, „Nele“ und „Amy“.

  • „Strubbi“ kam durch das tierheim zu seinem Namen , er ist ein Tibet Terrier und als wir ihn aus dem Tierheim mitnahmen sah er auch wirklich aus wie ein Strubbelliges etwas. Also haben wir den Namen der er nun schon seit Jahren trägt behalten , denn immer wenn sein Fell wieder wächst ist er genau das nämlich Strubbi :D

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